Politikverdrossenheit und Demokratieverständnis

Mich bedrücken die aktuellen, schon länger im Gange befindlichen Strömungen in der deutschen Politik. Es gab eine Zeit, die noch gar nicht so lange vorüber ist, in der saßen an einem Tisch Menschen mit unterschiedlichen politischen Ansichten. Die einen standen im klassischen Bild links, die anderen rechts. Manche tummelten sich in der Mitte oder fanden Übereinstimmungen in allen Lagern. Wie sehr man sich politisch auch stritt, so war am Ende doch immer klar. Man braucht die gegnerische Position nicht zu teilen, kann sich wunderbar streiten und weiß sich in der Gewissheit, in gegenseitigem Respekt auseinanderzugehen. Natürlich gab es auch früher die Tendenz, Gleichgesinnte zu suchen und politische Lager abzugrenzen. Diese Form der Lagerbildung, die unsere Gesellschaft bis in die tiefsten Schichten hinein spaltet und die ich persönlich als äußerst undemokratisch empfinde, ist neu. Im sogenannten «Kampf gegen rechts» scheint der Blick für den problematischen linken Rand verloren gegangen zu sein. Dieser ist mindestens so radikal und problematisch wie der Rechte. Der Aggressivität nämlich ist es egal, aus welcher Richtung sie kommt. Und unerheblich ist auch, aus welcher Motivation heraus ich einem anderen Schaden zufüge. Was aber anderes hätte man auch erwarten sollen von Generationen, die über Jahrzehnte von linksgerichteten Meinungsbildnern beeinflusst wurden. Hierbei zielt meine Kritik sowohl auf die einschlägige Presse als auch

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Hockey ./. DYN

Seit frühester Jugend habe ich ein Interesse für verschiedene „Nischensportarten”. Eine große Leidenschaft bildet der Hockeysport. Schnell, intelligent und ein verhältnismäßig komplexes Regelwerk zeichnen den Sport ebenso aus, wie die sehr friedliche, nahezu familiäre Fankultur. Ein für mich stimmiges Gesamtpaket. Bis vor einigen Jahren war es recht schwierig, den einzelnen Spielen zu folgen. In den Massenmedien ist er bis auf große Tourniere leider nicht präsent. Vor wenigen Jahren begannen Vereine damit, ihre Spiele regelmäßig(er) auf YouTube zu streamen. Das war sehr erfreulich. So konnte Hockey auch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Der Sportart haftet an, recht elitär, teuer und wenig divers zu sein.

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Einzelhandel ./. Kunden

Blickt man mit etwas Abstand vom Ausland aus auf den Einzelhandel in Deutschland, dann überrascht doch, wie man so viele Jahre eine derartige Wüste hat ertragen können. Letzthin war ich bei Bekannten in Deutschland zu Besuch. Ich hatte die verzwickte Aufgabe, ein Stück biegsames Gummi zu besorgen. Mein Neffe hat ein neues Fahrrad und dessen Lampenbefestigung war für den Lenker zu groß. Jeder dieser Klemmen

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Linux-Erfahrungen

Als technikbegeisterter und recht versierter Mensch, der sich auf den meisten Plattformen sicher bewegt, gebe ich auch dem Linux-Betriebssystem immer wieder eine Chance. Gerade die aktuellen Entwicklungen im Bereich KI und immer weiter ausufernder restriktiver Vorgaben durch die Hersteller, lassen einen die Vorteile quelloffener freier Software mehr zu schätzen wissen. Meine ersten Erfahrungen hatte ich mit Suse gemacht. Sie waren ernüchternd. Zwar bekam ich ein weitgehend funktionierendes System angeboten, welches eine schier unüberschaubare Fülle an Anwendungssoftware mitlieferte. Leider jedoch waren die Applikationen und das System derart instabil, dass es sich für einen Jugendlichen nur schwerlich einsetzen ließ. Und bevor der geneigte Leser jetzt völlig zurecht auf den Unterschied zwischen Kernel und darauf aufbauender Anwendungssoftware, resp. Desktopumgebungen hinweist … Mir ist der Unterschied bewusst. Ich komme zu einem späteren Zeitpunkt darauf zurück. Auch bei vielen erneuten Versuchen im Laufe der Jahre bin ich mit dem System nicht warm geworden. Was aber genau stört mich an dem System, bzw. am Gesamtkonstrukt? Was ist der Grund, weshalb sich Linux auf dem Desktop trotz anders lautender Unkenrufe aus den einschlägigen Gemeinschaften nicht durchgesetzt hat und meiner Ansicht nach auch nicht durchsetzen wird?

Nach meinem Dafürhalten sind mitunter drei wesentliche Gründe verantwortlich:

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Apple ./. Begeisterung

Nach Sichtung der aktuellen Apple Keynote ist mir ein weiteres Mal bewusst geworden, wie irrelevant und uninteressant die Firma und deren Produkte für mich geworden sind. Ich weiß nicht genau, bei welcher Keynote ich das erste Mal ausgestiegen bin. Aber das Format ist mit Einführung

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Trump ./. Harris

In der zweiten Präsidentendebatte in den USA traten Donald Trump und Kamala Harris gegeneinander an. Nach meinem Dafürhalten hat keine der beiden Personen eine gute Figur abgegeben. Unabhängig von meiner politischen Position und als interessierter Beobachter hat mich Trump zutiefst bestürzt. Wohl haben alle Länder

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